Am 3. März ist es wieder so weit: Der Welttag des Hörens soll uns an die Leistungen, aber auch die Gefährdungen unseres vielleicht wichtigsten Sinnes erinnern: Das Hören.
Denn Hören ist mehr als die Wahrnehmung von Schallwellen: Hören warnt uns vor Gefahren. Hören verbindet uns durch Kommunikation. Hören lässt uns in Form von Musik entspannen und genießen.
Aber Hören kann bei Lärm und Dauerbeschallung auch zu Stress führen. Und Stress verändert das Hören: Wenn man zu viel um die Ohren hat, filtert die Hörverarbeitung immer weniger Stör- und Körpergeräusche aus dem ständigen Strom der akustischen Signale heraus. In vielen Fällen kommt es zu einer Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) oder Tinnitus. Fast 10 % der Bevölkerung leiden daran.
HNO-Ärztinnen und -Ärzte raten daher zu einem konsequent sorgsamen Umgang mit akustischen Reizen: Quantitativ und qualitativ.
Das HNOnet hat aus aktuellem Anlass ein Whitepaper zum Thema Hyperakusis herausgegeben, das neben der Entstehung die wichtigsten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zusammenfasst.
Es steht zusammen mit einer Patientenanleitung zum Hörtraining bei Hyperakusis im Mitgliederbereich bereit: Whitepaper Hyperakusis
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