Die neue S3-Leitlinie zeigt, wie eine einfache, evidenzbasierte und individuelle Behandlung zum Vorteil für Patient*innen mit chronischem Tinnitus werden kann. Dadurch steigt die Hoffnung, dass in der Versorgungsrealität oft angewendete nicht evidenzbasierten Methoden durch solche mit hoher und mittlerer Evidenz für deren Wirksamkeit ersetzt werden.
Ein Beispiel: „Kognitive Verhaltenstherapie“ oder „Ergänzendes Counceling“ werden mit einer hohen Evidenz für ihre Wirksamkeit eingestuft. Bei „Notched-Noise-Verfahren“ hingegen spricht die Evidenz gegen deren Wirksamkeit.
Die ausführliche S3-Leitlinie finden Sie hier: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/017-064l_S3_Chronischer_Tinnitus_2021-09_1.pdf
Die Patienten-Leitlinie gibt es hier: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/017-064p_S3_Chronischer_Tinnitus_2021-09.pdf
Das Kompetenznetzwerk Tinnitus des HNOnet wird bald unter Berücksichtigung der neuen Leitlinien ein Whitepaper mit Behandlungsempfehlungen veröffentlichen und in einer Fortbildungsreihe vorstellen. Mitglieder des HNOnet werden über den HNOnet Newsletter frühzeitig informiert.
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