Der Praxisstreik am 2. Oktober war ein wichtiger Tag, um unsere Anliegen öffentlichkeitswirksam zu vertreten. Tausende Ärzt*innen haben sich dem bundesweiten Protest gegen die anhaltenden Sparmaßnahmen und strukturellen Probleme im Gesundheitswesen angeschlossen. Darunter auch Vorstand, Aufsichtsrat und Mitglieder des HNOnet. Wie geht es jetzt weiter?
Große Beteiligung von Ärzteverbänden
Der Virchowbund und der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) hatten im Rahmen der Kampagne „Praxis in Not“ zur Praxisschließung aufgerufen. Zahlreiche Ärzteverbände haben den Protest groß gemacht. Rund 20 Ärzteverbände – darunter auch HNOnet – und die Kassenärztlichen Vereinigungen schlossen sich an. Schätzungen zufolge beteiligten sich bundesweit mehrere tausend niedergelassene Ärzt*innen an den Protesten. Und zahlreiche Medien berichteten darüber. Gemeinsam konnten wir auf die drängenden Probleme aufmerksam machen:
Wir müssen weiter handeln!
Die ersten Reaktionen der Politik auf den Praxisstreik waren wenig verständnisvoll. Deshalb müssen wir weiter handeln, um unsere wichtigen Forderungen für die Versorgung durchzusetzen. Mobilisieren Sie dafür jetzt Ihre Patient*innen! Die KBV startet eine Mailing-Aktion, mit der auch Patient*innen die Politik auf den Praxiskollaps aufmerksam machen sollen. Nutzen Sie die Wartezimmerplakate und machen Sie Patient*innen auf das Online-Tool der KBV aufmerksam, mit dem Interessierte ihre Abgeordneten per E-Mail anschreiben können. Jetzt aktiv werden!
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